Tag 75 und 76 | 11.-12.06. | insg. 131 km

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Wir wachen in unserem Hostel in Kutaisi auf. Heute lassen wir uns einige Zeit und machen erstmal unser übliches Hostel-Frühstück mit Rühreiern. Ich habe am Abend ein Wohnungs-Interview mit einem möglichen Vermieter. Daher organisiere ich mir eine georgische SIM-Karte in der Stadt, während Raffi seine Sachen packt. Gegen Mittag brechen wir dann auf.

Der Weg nach Tbilisi führt uns auf die georgische Autobahn. Diese besitzt einen breiten Seitenstreifen und die Autos können wegen der schlechten Straßenverhältnisse nicht so schnell fahren. Daher lässt es sich hier recht komfortabel fahren. Wir kommen auch gut voran und legen 65 unspektakuläre Autobahn-Kilometer zurück. Wir bauen an einem Fluss, nahe des Ortes Ubisa unser Zelt auf. Leider bleibt unsere Anwesenheit nicht unbemerkt. Eine Gruppe wilder Hunde findet uns äußerst interessant und lässt uns keine Ruhe, während wir kochen und im Fluss baden. Am Ende klaut ein Hund sogar meine Seife. Dafür läuft der Wohnungs-Call sehr gut und ich bekomme eine Zusage für das WG-Zimmer. Mega! Später am Abend kommen sogar noch zwei Tschechen in einem Camper-Van vorbeigefahren. Zusammen haben wir einen schönen Tagesabschluss am Lagerfeuer.

Am nächsten Morgen verabschieden wir uns von Marek und Deniz. Leider haben wir heute sehr starken Gegenwind. Manche Böen sind so stark, dass wir sogar beinahe stehenbleiben. So macht das Radfahren keinen Spaß.

Vor dem Ort Agara treffen wir Steve aus England. Er ist schon seit 8 Jahren mit dem Rad unterwegs. Die harte Strecke an diesem Tag merkt man uns an. Daher erfolgt das Gespräch nach einem Recht routinierten Ablauf und wir trennen uns recht schnell wieder. Kurz hinter Agara schlagen wir dann unser Zelt auf und gönnen uns einen frühen Feierabend.